Landesjünstenmeisterschaft LJM am Zwenkauer See 2017
Der Samstag war für alle Segler und den Wettfahrtleiter Günter Weller ein schwerer Tag. Drehungen bis 300 Grad ließen Wettfahrtleitung und Segler verzweifeln. Doch es konnten nach langem Warten auf dem Wasser drei Wettfahrten gestartet und gesegelt werden.
Unsere Starter wünschten sich nach dem Samstag und den hervorragenden „Vorerst“-Platzierungen für den Sonntag Flaute (Tim Weller Erster, Tobias Lorenz Vierter), aber wie das so ist… es wird gesegelt und entschieden ist erst, wenn der Letzte durchs Ziel ist. Unseren Europe-Mädels war das schnuppe, die fuhren ihr Ding- Cora die erste Regatta in der Europe, Jil ihre zweite und sie wurden am Ende 8. und 11-Gratulation!
Das Endergebnis nach der Sonntags-Schleichfahrt: Unser Tim Weller Zweiter, Tobias Siebter, Joe Zehnter.
Ganz viele verschiedene Wertungen wurden in der Siegerehrung ausgegeben. Da wurde auch den Veranstaltern zwischendurch schwindlig. Wir als Verein kamen mit unseren Seglern immer wieder auf’s Treppchen!
Wir wünschen allen unseren „Umsteigern“ David, Jil und Cora für die Zukunft viel Erfolg und denen, die noch Opti B segeln dürfen: räumt ab, was ihr kriegen könnt!
Ach ja: zum Zwenkauer See und dem Gelände: bei uns ist es bei Regatten sicher schöner als die Unterkunft auf dem Parkplatz, aber der See bietet seglerisch viele Möglichkeiten und die Veranstalter haben uns am Samstag lecker verköstigt.
Wir danken allen, die sich für eine LJM auf einem relativ neuen Revier einsetzten, diese unterstützten und hoffen die LJM findet auch nächstes Jahr regen Zuspruch.
Anzumerken ist leider: bringt auch eine offene LJM kein Opti-A Feld in Sachsen in ausreichender Stärke auf das Wasser, sollten unsere Verantwortlichen in Sachsen das Konzept des Zwangsumstieges im DODV unbedingt hinterfragen.
Dirk Müller den DODV Obmann für Sachsen sah ihn jemand auf der LJM? Oder seine beiden Segelkinder Opti-A?
Euere Michaela