Insgesamt giengen 4 Finn’s von unserem SCHP e.V. an den Start. Ron Fischer kam mit einer konstanten Leistung auf Platz 3 und erkämpfte sich so den sächsischen Landsmeistertitel. Max Trommer kam auf Platz 9 vor Michael Knoll auf Platz 12 und Markus Witte auf Platz 31.
Bericht aus der Freien Presse vom 25.06.2019:
Pirker Finntage warten mit einem Rekord-Starterfeld und ordentlich Wind auf
Es war wohl eine Art Wiedergutmachung des Wettergottes für seine Arbeitsverweigerung im Vorjahr. Während die Pirker Finntage damals mangels Wind komplett ins Wasser fielen, konnten diesmal alle vier geplanten Wettfahrten bei sehr guten Bedingungen und ordentlichen Windstärken absolviert werden. Und nicht nur das: Mit 33 gestarteten Wasserfahrzeugen der namensgebenden Bootsklasse wurde ein neuer Rekord aufgestellt. An eine so große Zahl konnten sich selbst altgediente Segler wie der frühere Abteilungsleiter Dieter Schuschies nicht erinnern: „Ich habe extra mal nachgeschaut, aber ein derartiges Teilnehmerfeld hatten wir auch früher noch nicht gehabt.“ Selbst aus Eckernförde nahe Kiel war mit Uwe Hand ein Teilnehmer angereist, der am Ende auf Rang 20 landete und dafür rund 1400 Kilometer auf der Autobahn in Kauf nahm. Der Sieger der Regatta, bei der Punkte für die deutschlandweite Finn-Rangliste vergeben wurden, ist gleichzeitig Sachsenmeister. Auch wenn er gar nicht aus einem sächsischen Verein kommt. Karl-Heinz Erich aus Siegen in Nordrhein-Westfalen gewann die Regatta vor Erik Schmidt vom Sternberger SV aus Mecklenburg-Vorpommern und Ron Fischer (SC Handwerk Plauen). Der Sieger war vom Wettbewerb angetan. „Hier war ich noch nie, segle aber gerne im Osten Deutschlands, bin auch gebürtiger Sachse“, sagte Erich. „Pirk ist ein sehr schönes Revier, es hat viel Spaß gemacht.“ Auch den Organisatoren vom TSV Oelsnitz stand die Freude ins Gesicht geschrieben. „Wir mussten zwar am Samstag mit dem ersten Start warten, aber dann konnten wir alle drei Läufe durchziehen“, so Wettfahrtleiter Frieder Schramm. „Auch am Sonntag ging es etwas später los, aber dafür hatten wir richtig gute Bedingungen.“ Mit Max Trommer (SC Handwerk Plauen/Platz 9), Ulf-Peter Pestel (SSG Mylau/Rang 11), Michael Knoll (SC Handwerk Plauen/Rang 12) sowie Thomas Fleischmann und Patrick Frind (beide SSG Mylau) auf 13 und 14 platzierten sich weitere Vogtländer im Vorderfeld. (tgf)